Wie du mit nutzerzentriertem Web-Design die Kundenbindung stärkst

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Marion Lindert

In einer digitalen Welt, in der jede Sekunde zählt, entscheidet oft das Design einer Webseite darüber, ob ein:e Besucher:in bleibt oder geht.

Daher möchte ich dir hier nochmal deutlich zeigen, wie wichtig es ist, dass du bei der Gestaltung und Konzeption deiner Webseite deine Webseitenbesucher:innen in den Mittelpunkt stellst. Ein nutzerzentriertes Design führt nicht nur zu einer besseren Nutzererfahrung, sondern stärkt auch nachhaltig die Kundenbindung.

Was bedeutet nutzerzentriertes Design?

Nutzerzentriertes Design bedeutet, dass du beim Erstellen deiner Webseite den Menschen konsequent in den Mittelpunkt stellst, der sie letztlich nutzen wird.

Egal, wie innovativ deine Ideen oder wie ausgefeilt die Funktionen deiner Webseite sind – wenn deine Besucher:innen damit nicht intuitiv zurechtkommen, war deine gesamte Mühe umsonst.

Deine Webseite will gesehen werden, soll Nutzer:innen ansprechen, sie dazu bringen, sich mit deinen Inhalten zu beschäftigen oder bei dir zu kaufen.

Warum ist nutzerzentriertes Design wichtig für die Kundenbindung?

Erhöhte Zufriedenheit

Wenn sich Nutzer:innen auf deiner Webseite wohlfühlen, bleiben sie länger und kehren eher zurück. Diese Zufriedenheit führt nicht nur zu einer stärkeren Kundenbindung, sondern auch zu positiven Weiterempfehlungen.

Niedrigere Absprungraten

Überladene Seiten, die zu viele verschiedene Inhalte enthalten, aber auch langweilige Seiten mit zu wenig Reizen laden selten dazu ein, dass die Besucher:innen gerne auf deiner Seite bleiben. Eine klare und auf die Zielgruppe angepasste Gestaltung reduziert die Wahrscheinlichkeit, dass Besucher:innen genervt abspringen.

Verbesserte Konversionsraten

Eine reibungslose Navigation und ein klarer Call-to-Action sorgen dafür, dass deine Besucher:innen eher zu Kund:innen werden. Wenn Call-to-Action-Buttons wie „Jetzt kaufen“ oder „Mehr erfahren“ eindeutig platziert und gut sichtbar sind, führen sie die Nutzer:innen gezielt zu den gewünschten Aktionen, ohne dass sie lange suchen müssen.

Stärkere Markenwahrnehmung

Design soll nicht einfach nur gut aussehen, sondern in erster Linie die Werte und die Persönlichkeit des Unternehmens klar widerspiegeln und optimal für das jeweilige Medium angepasst sein.

Ein Social-Media-Design hat eine andere Funktion als ein Webdesign, aber es sollte bei beiden sofort sichtbar sein, dass sie zu einem Unternehmen gehören. Durch ein konsistentes, auf die Bedürfnisse der Nutzer:innen abgestimmtes Design wird die Markenwahrnehmung erheblich gestärkt. Anderenfalls können Besucher:innen irritiert sein.

Was braucht es dazu?

Verstehe deine Zielgruppe

Es beginnt immer mit dem Zuhören und Verstehen, was die Menschen wirklich brauchen. Das erfordert Empathie und die Bereitschaft, sich in die Nutzer:innen bzw. Zielgruppe hineinzuversetzen.

Wenn ich eine Webseite strukturiere, stelle ich am Anfang eine Menge Fragen, wie zum Beispiel: Was erwarten deine Besucher:innen von deiner Webseite? Was sind die Hauptgründe warum deine Kund:innen deine Firma wählen?

Komplexität der Gestaltung

Je breiter deine Zielgruppe, desto klarer und einfacher sollte das Design sein, ohne unnötige Ablenkungen. Wenn du jedoch eine spezifische Zielgruppe ansprechen möchtest, kannst du das Design gezielt auf deren Bedürfnisse zuschneiden.

Je nachdem, welchen Personenkreis du ansprechen möchtest, kannst du das Design gezielt darauf ausrichten. Zum Beispiel, wenn du technikaffine junge Erwachsene erreichen willst, könntest du auf ein modernes, dynamisches Design mit interaktiven Features setzen.

Wenn deine Zielgruppe eher aus älteren Menschen besteht, wäre ein schlichtes, gut lesbares Design mit klaren Schaltflächen und kurzen, großen Texten sinnvoll. Für ein spezialisiertes B2B-Publikum könnte ein professionelles, minimalistisches Design mit Fokus auf Funktionalität und Seriosität gut passen.

Einfache Navigation

Ohne Verlinkungen wäre das Internet nicht das was es ist. Daher sind klare und intuitive Menüs und Links besonders wichtig. Ein gutes Design ist unsichtbar – es lenkt nicht ab, sondern unterstützt die Nutzer:innen. Das gilt ganz besonders für die Navigation.

Eine übersichtliche und logische Navigation hilft den Nutzer:innen, zu finden was sie suchen, ohne lange scrollen oder rätseln zu müssen. So bleibt der Fokus auf den Inhalten und Angeboten, anstatt durch komplizierte Menüstrukturen abgelenkt zu werden.

Bei umfangreicheren Seiten ist eine gut gestaltete Suchfunktion ebenfalls hilfreich, um die Benutzererfahrung weiter zu verbessern und um sicherzustellen, dass die Nutzer:innen genau das finden, wonach sie suchen.

Schnelle Ladezeiten

Nichts vertreibt Besucher schneller als langsame Ladezeiten. Langsame Seiten strapazieren die Geduld der Nutzer:innen und können dazu führen, dass sie abspringen, bevor sie die Inhalte überhaupt sehen.

Wir dürfen nicht davon ausgehen, dass die Internetanbindung überall und von allen Geräten schnell und reibungslos läuft. Durch die Optimierung von Bildern, Videos und Code kannst du sicherstellen, dass deine Seite schnell und reibungslos funktioniert.

Barrierefreiheit

Ein besonderes Anliegen von mir ist die digitale Barrierefreiheit. Sie stellt sicher, dass alle Nutzer:innen, unabhängig von ihren individuellen Voraussetzungen, ein positives Erlebnis auf der Webseite haben.

Eine barrierefreie Webseite, die von Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen bedient werden kann, ist besonders nutzerfreundlich. Sie bietet nicht nur mehr Menschen Zugang zu deinen Inhalten, sondern verbessert insgesamt die Benutzererfahrung, indem sie klarer, einfacher zu navigieren und inklusiver gestaltet wird.

Fazit

Weniger Selbstdarstellung, mehr Fokus auf die Nutzer:innen. Ein nutzerzentriertes Design ist kein vorübergehender Trend, sondern ein wesentliches Thema für den nachhaltigen Erfolg deiner Webseite.

Mach dir daher immer und immer wieder klar, welchen Zweck deine Webseite erfüllt und für wen sie interessant sein soll.

Bei der Konzeption von Webseiten stehen bei mir die Nutzer:innen stets im Vordergrund. Dadurch konnte ich mit und für meine Kund:innen zeitlose Webseiten gestalten, die auch nach über 10 Jahren noch genauso relevant sind wie am ersten Tag.

Hast du Fragen zu deinem eigenen Webdesign? Schreib mir, ich helfe dir gerne weiter!

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